PRAXIS FÜR INTEGRIERTE MEDIZIN

DR. MED. MICHAEL HOLZAPFEL

Aktuelles:

Das Kontingent für Therapieplätze gemäss KVG Tarmed ist derzeit ausgeschöpft, d.h. leider keine Neuaufnahmen von Patienten bis Ende Juli 2024 möglich. 


Über den Therapie-Pfad "Verum" (siehe unter "Therapie", entspricht Selbstzahler) gibt es ab 1.Juni wieder 1 freien Platz.


Öffnungszeiten:

Montag/Dienstag/Donnerstag/Freitag von 12 - 18h

Mittwochs ist die Praxis geschlossen.

nächste Abwesenheit/Ferien: von 08.07. - 24.07.2024 (Sommerferien)



Koordinaten:

Vadianstr. 41 / Tel. 071 525 16 54 / www.praxisholzapfel.ch / info@praxisholzapfel.ch / 9000 St. Gallen

Dr. med. Michael Holzapfel

FMH Psychiatrie und Psychotherapie

FMH Praktischer Arzt

Schwerpunkt: SAPPM Psychosomatische und Psychosoziale Medizin

Facharzt für Psychosomatische Medizin (D)

Typische, behandelbare Krankheiten

(siehe auch Ein- und Ausschlusskriterien unter Menü "Info")

  • Funktionelle Symptome von Herz- Kreislauf, oder Magen-Darm-Trakt (neuer Fachbegriff: „somatic symptom disorder“, SSD)
  • Angsterkrankungen und Panik-Störungen / Hyperventilation
  • Depressionen mit mannigfaltigen körperlichen Symptomen, wie z.B. Rückenschmerzen
  • Burn-out-Zustände / compassion fatigue
  • Schlaf- und Traumstörungen
  • Sexuelle Störungen / Dysbalance der Intimität
  • Stress- und Traumafolgeerkrankungen
  • Somatopsychische Erkrankungen, wie z.B. Gemütsverstimmungen nach Krebserkrankung, oder Herzinfarkt
  • Spiritual Distress

LEITBILD UND AUSRICHTUNG

Der Begriff "Integrierte Medizin" stammt von Thure von Uexküll und steht für das Einbeziehen anderer Dimensionen (z.B. Seelische Konflikte, soziale Stressoren, oder biologische Belastungen) in die Behandlung der Krankheitsbilder.

Die Praxis orientiert sich am Modell des "Mind-in-life" nach Varela, oder gemäss der aktuellen Literatur ausgedrückt: am Modell des "embodiment", z.B. ausformuliert von Prof. Peter Henningsen (Krankheiten des verkörperten Selbst), oder auch von Dr. Maja Storch.

Das Leistungsspektrum fächert sich in einem Drittel-Mix auf in:

1. ein Drittel Behandlung von Patienten gemäss KVG/TARMED 2. ein Drittel Privat-Modell "Verum" (s. Menü Therapie), sowie 3. ein Drittel Supervision/Seminare und Ausbildung.

Die ambulante Behandlung in meiner Praxis setzt eine ausreichende Autonomie und soziale Stabilität voraus. Sie zielt auf einen psychischen Heilungsprozess ab. Soziale und sozialmedizinische Anliegen können nur in zweiter Linie beantwortet werden.

ABCDE-Psychotherapiemodell

Die Praxis richtet sich weiters am wissenschaftlichen Modell von Prof. Holm-Hadulla, 2011, aus. Im Einzelnen werden dabei folgende seelische Dimensionen erfahrbar:

A = Alliance, das Etablieren einer hilfreichen Beziehung,

B = Behavior, das Durcharbeiten eigener dysfunktionaler Verhaltensmuster,

C = Cognitives, das Bereinigen falscher Überzeugungen und Ideen/Annahmen,

D = Dynamics, das Verstehen von unbewussten Beziehungsgefügen,

E = Existencials, d.h. das Integrieren von Existenziellen Grundlagen etwa im Sinne von Martin Heidegger, C.G.Jung, Emanuel Levinas, oder Jacques Lacan

Slow-medicine

Aus der „slow-life“-Bewegung ist auch eine Anwendung in der Medizin entstanden, wobei es darum geht, den wesentlichen Handlungen des Arztes, wie z.B. das Gespräch mit dem Patienten, der Erhebung einer Krankengeschichte, etc. mehr Zeit zu geben und bestimmte Abläufe in der Medizin zu entschleunigen (s. www.slow-medicine.it), s. auch Literaturtip: „Slow Life“ von Jean-Carl Honoré, 2004

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